Durch verbesserte Fertigungstechnologien ist es möglich, kritische Strukturen oder strukturelle Elemente während ihrer Nutzungsdauer zu verfolgen. Das Polarkon Structural Behavior Follow-up System (SHMS – PYSIS) ist in der Lage, die strukturelle Gesundheit und das strukturelle Verhalten jeder Struktur zu überwachen.
Die Polarkon GmbH arbeitet zusammen mit der Technischen Universität des Nahen Ostens und den Labors der Universität an der Innovation eines Systems namens "Structural Health Monitoring System (SHMS)".
SHMS ist eine computergestützte Software und ein System, das physisch an den kritischen Punkten der Stahlbaumodule und -komponenten integriert wird, wo äußerst präzise Messungen der Spannungswerte der Stahlelemente, der Verschiebungswerte der Strukturen, der Rotationen, der Stützreaktionen und der auf die Struktur wirkenden externen Lasten wie Wind- und Schneelasten in Echtzeit ausgewertet, überwacht und verfolgt werden.
Somit ist die Polarkon GmbH in der Lage, nach der Installation die Echtzeitwerte über den Zustand der Stahlkonstruktionen zu ermitteln. Nach der Installation kann der Zustand des Gebäudes oder kritischer Elemente über einen längeren Zeitraum überwacht und in der gewünschten Häufigkeit und Qualität gemeldet werden.
Mit der Integration von SHMS ist es möglich, die Dichtheit der Schrauben, die Schweißarbeiten und die Konformität mit den Normen zu bestimmen, die Montagetoleranzen zu messen und mit den Toleranzen zu vergleichen und schließlich festzustellen, ob der Stahl ein strukturelles Problem im Hinblick auf die Nachmontage aufweist. Kurz gesagt, SHMS ist eine eigenständige, hochwissenschaftliche und objektive Methode zur Abnahme einer Arbeit, ob sie in Übereinstimmung mit der Technik und den Spezifikationen, wie sie für das Projekt erforderlich sind, ausgeführt wurde.
